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SSB Bochum beteiligt sich am Programm „Integration durch Sport“

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Sport im Sportverein war stets auch ein wichtiger „Integrationsmotor“, dessen Rolle im Lauf der Geschichte, auch im gesamtgesellschaftlichen Kontext gesehen, gar nicht überschätzt werden kann. Dabei wies das Stichwort „Integration“ stets mehrere Facetten auf, denn es bezog sich nicht nur auf Menschen mit Migrationshintergrund, sondern auch darauf, dass Sport im Verein Menschen aus unterschiedlichsten gesellschaftlichen Schichten und persönlichen Situationen zusammenführte.

Diese traditionelle Rolle des Sportvereins wird gefördert durch das Programm „Integration durch Sport“ des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB). Es wird auf Landesebene eigenverantwortlich von Landes- und Regionalkoordinationen umgesetzt, die die Sportvereine, Netzwerkpartner und freiwillig Engagierten an der Basis in ihrer Integrationsarbeit konzeptionell, planerisch und organisatorisch unterstützen. So beteiligt sich auch der LSB NRW mit zahlreichen Angeboten am Programm „Integration durch Sport“. Auch der Stadtsportbund Bochum e.V. bündelt hier verstärkt Informations- und praktische Angebote, Hilfestellungen und Informationen.

In seinem Positionspapier "Integration durch Sport" erläutert der Stadtsportbund Bochum die Rahmenbedingungen und Ziele detalliert.

Zielgruppen des Programms "Integration durch Sport"

Integration durch Sport

Foto: Landessportbund NRW e.V.

Grundsätzlich richtet sich das Förderprogramm an:

  • Menschen mit Migrationshintergrund,
  • Geflüchtete und
  • sozial Benachteiligte.

Wir gehen davon aus, dass der Vereinssport die Möglichkeit bietet, entscheidend zur Förderung einer nachhaltigen Integration beizutragen. Denn er besitzt die besondere Kraft, Menschen durch Bewegung, Spiel und Spaß zusammenzubringen – einfach, kulturübergreifend und soziale Schranken überwindend.

Erste Schwerpunkte hat der Stadtsportbund Bochum e.V. mit Blick auf „Integration durch Sport“ bereits gesetzt. So sollen Netzwerke gegründet und bestehende eingebunden werden. Zudem werden Kooperationen mit kommunalen Einrichtungen und sozialen Einrichtungen und Verbänden angestrebt. Hierzu gehört natürlich auch die Ansprache der Sportvereine: So können Sportvereine, die sich im Rahmen des Programms „Integration durch Sport“ für die Integrationsarbeit engagieren, den Status „Stützpunktverein“ erhalten, der wiederum mit besonderen Fördermöglichkeiten ausgestattet ist.

Weitere Infos

Der Landessportbund NRW bietet auf seiner Internetseite umfangreiche, weitergehende Informationen.

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