NRW-Rekord soll wieder ins Revier, das ist das sportliche Ziel für den 5. Karstadt RuhrMarathon am 18. Mai. Dafür wurden wieder einige Topläufer verpflichtet.
Die Visa-Probleme sind geklärt: Ab sofort steht dem Start der Topläufer-Riege aus Kenia beim 5. Karstadt Marathon nichts mehr im Wege. Am 18. Mai 2008 werden Vorjahressieger und Titelverteidiger Jospat Keiyo und Moses Masai, Sieger des Karstadt Marathon 2005, das Projekt „Streckenrekord“ in Angriff nehmen. Ihnen werden sich hochkarätige Läufer wie die Brüder Joseph Ngolepus, Bestzeit 2:07:57 Stunden, und Richard Ngolepus sowie Eliud Kering mit einer Bestzeit von 2:11:14 Stunden an die Fersen heften.
Auch die Damenriege ist am 18. Mai 2008 bestens aufgestellt: Allen voran Mary Ptikany aus Kenia, die mit einer Zeit unter 2:30 Stunden ihren dritten Sieg beim Karstadt Marathon anstrebt. Irene Cherop, die beim Lauf im Revier 2007 ihren ersten Marathon bestritt und gleich auf Rang drei lief, gewann in diesem Jahr trotz Schneesturm bereits den Marathon in Utrecht und wird sich nun den 42,195 Kilometern durch das Revier stellen. Ihre Landsmännin Selina Chelimo peilt eine Zeit von unter 2:32 Stunden an, Evelyne Kimuria wird die 2:35 Stunden angreifen.
Die weiblichen Topläuferinnen werden auch in diesem Jahr in Oberhausen wieder exakt 20 Minuten vor den männlichen Topläufern in Dortmund starten. Dies ermöglicht ein spannendes Finale und ein Kopf-an-Kopf-Rennen der führenden Athleten auf der Zielgeraden. Zusätzlich zu der Siegprämie von jeweils 15.000 Euro erhält der erste Finisher eine Sonderprämie von 5.000 Euro.
Das Ziel aller Topläufer ist klar: Die Bestmarke des Karstadt Marathon von 2:10:08 Stunden, aufgestellt am 25. April 2004 von Faustin Baha aus Tansania auf der Strecke von Dortmund nach Essen, soll in diesem Jahr geknackt werden.
