Druckansicht beenden
Instagram info@sport-in-bochum.de 0234 96139-0
Logo: Stadtsprotbund Bochum e. V. Navigation

Teutonia hofft auf Trendwende

Aus der kurzen Weihnachtspause direkt hinaus in das letzte Spiel der Hinrunde starten die Handballerinnen des SV Teutonia Riemke an diesem Wochenende. Gegner um 19 Uhr in der Böll-Halle ist am heutigen Samstag (12.) der SG Knötterheide/Schötmar.

Ein Team, das laut Trainerin Alice Vogler völlig zu Unrecht auf Rang elf der Tabelle steht und mitten hinein in den Abstiegssumpf gezogen wurde. „Knetterheide verfügen sowohl über flinke Außen, als auch über wurfgewaltige Rückraumspielerinnen, durchsetzungsfähige Kreisläuferinnen und gute Torfrauen. Unsere Gegnerinnen haben eine deprimierende Hinrunde gespielt und wollen nach der Winterpause sicher ein Zeichen“, glaubt die 27-Jährige nicht daran, dass die Begegnung zu einem Selbstläufer für ihre Schützlinge wird.
Zumal die Vorbereitung auf die Partie alles andere als optimal verlief. „Krankheiten und Urlaub haben den Trainingsablauf gestört. In vielen Trainingseinheiten waren nur eine oder zwei Rückraumspielerinnen anwesend. Das war einerseits nachteilig, andererseits konnten wir uns ausgiebig mit den Außen und deren Verbesserung der Würfe beschäftigen, denn die Wurfausbeute in den letzten Spielen war hier nicht ausreichend. Wir sind bester Hoffnung, dass heute schon ein Positivtrend in diesem Bereich zu erkennen ist“, so Vogler.
Zudem haben die Riemkerinnen einiges gut zu machen, schließlich hat sich die Mannschaft durch drei Niederlage in Folge um eine bessere Ausgangslage für den Start ins Jahr 2008 gebracht. „Der Jahreswechsel bringt hoffentlich eine Trendwende mit. Und heute müssen wir punkten – ohne wenn und aber!“ Ansonsten wird es schwierig, die neu gesetzten Ziele, die sich die Teutonia zwischenzeitlich gesetzt hat, zu verwirklichen. „Wir halten an unserem Ziel fest, Platz vier oder fünf zu erreichen. Selbst wenn der Abstand auf die führenden Teams durch die drei Misserfolge zum Jahresende ziemlich angewachsen und nur durch eine enorme Leistungssteigerung zu überbrücken ist. Die Bereitschaft dazu ist hundertprozentig vorhanden. Jetzt geht es darum, diese auch auf dem Spielfeld umzusetzen“, nimmt Riemkes Trainerin ihre Mannschaft in die Pflicht.

Druckansicht