Wie sieht es in unseren Städten mit der „Ausstattung“ von Sport- und Bewegungsräumen aus? Gibt es noch genügend Ressourcen, Freiflächen und Möglichkeiten, um Sport- und Bewegungsräume zu finden bzw. zu kreieren? Oder muss vielleicht ein generelles Umdenken bei der Planung von Städten und Quartieren stattfinden?
Sport braucht Räume. Um der Ausübung von Sport und Bewegung nachzugehen, suchen Menschen Sport- und Bewegungsräume auf oder kreieren eigene Bereiche. Diese Sporträume prägen einerseits das Sport- und Bewegungsverhalten des Menschen, andererseits schafft und formt der Mensch Sporträume oder eignet sich für andere Zwecke geschaffene Räume wie auch Naturräume an.
Doch wie sieht es in unseren Städten mit der „Ausstattung“ von Sport- und Bewegungsräumen aus? Gibt es noch genügend Ressourcen, Freiflächen und Möglichkeiten, um Sport- und Bewegungsräume zu finden bzw. zu kreieren? Oder muss vielleicht ein generelles Umdenken bei der Planung von Städten und Quartieren stattfinden?
Wie genormte Sportanlagen aussehen, ist durch DIN-Vorgaben festgelegt. Die Frage ist hier: wie kann man sie weiterentwickeln? Dazu bedarf es Informationen über die Anzahl der Sportanlagen, den Einsatz von Finanzmitteln und die aktuelle und künftige Sport- und Sportstättennachfrage. Die Tagung soll Bilanz und Ausblick zu beiden Themenfeldern geben.
Christina Kampmann – Ministerin für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen
Walter Schneeloch – Vizepräsident des Deutschen Olympischen Sportbundes
„Cities for People“ (Vortrag in Englisch) – Kristian Villadsen, Partner & Direktor Gehl Architects, Kopenhagen
„Parksport als wichtiger Bestandteil einer bewegungsfördernden Stadtentwicklung“ – Beate Wagner-Hauthal, Parksport Wilhelmsburger Sportinsel, Hamburg
„Sportraumentwicklung der Kommunen“
Klaus Hebborn – Beigeordneter für Bildung, Kultur, Sport und Gleichstellung des Deutschen Städtetages
Podiumsdiskussion und Fragen aus dem Plenum
„Für eine zeitgemäße und zukunftsfähige Sportstätteninfrastruktur in Nordrhein-Westfalen“ (Ergebnisse des Forschungsprojekts der Universität Wuppertal) – Prof. Dr. Horst Hübner, Bergische Universität Wuppertal
„Beispiele aus der Sportstättenentwicklungsplanung“ – Dr. Stefan Eckl, Institut für Kooperative Planung und Sportentwicklung – IKPS
Podiumsdiskussion und Fragen aus dem Plenum
Sportstätten- und Sportraumentwicklung – Bilanz- und Perspektive
Anmeldung per Fax oder Mail
Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen
Haroldstr. 4
40213 Düsseldorf
frank.tusche@mfkjks.nrw.de
Fax: 0211 – 837664131
Veranstaltungsort
Deutsches Fußballmuseum
www.fussballmuseum.de
Königswall (Für Navigationsgeräte bei Anfahrt: Bahnhofstraße)
44137 Dortmund
Das Deutsche Fußballmuseum befindet sich direkt gegenüber dem Haupteingang des Dortmunder Hauptbahnhofs am Königswall. Bitte folgen Sie der Beschilderung „DO-Zentrum“ und anschließend „Hauptbahnhof“.
Besucherparkplätze gibt es auf dem Museumsgelände nicht. Jedoch befindet sich auf der anderen Straßenseite die Tiefgarage Hauptbahnhof, die wenige Meter vom Haupteingang des Museums entfernt ist.
Die Zufahrt erfolgt über die Bahnhofstraße (Navigationsgeräte: Bahnhofstraße, 44137 Dortmund).