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„Spiele gegen Cottbus zählen nicht zu den schönsten“

VfL-Koller1

Nächste Ausfahrt Cottbus: Bei Energie will der VfL Bochum am Sonntag (19.8., 17 Uhr) möglichst den ersten Saisonsieg einfahren – und es damit besser machen als in der letzten Spielzeit. Leicht wird’s in der Lausitz nicht, fürchtet Trainer Marcel Koller.

Und ewig lockt die Erinnerung: Nach Angstgegner Bremen steht Sonntag das Duell mit einem Klub an, an den Marcel Koller und seine Mannschaft ebenfalls ungern zurückdenken: In der vergangenen Saison blieb der VfL gegen Energie Cottbus ohne jeden Torerfolg. Der 0:1-Niederlage aus dem Hinspiel folgte im Rückspiel eine komplette Nullnummer.

„Leicht wird es auch diesmal nicht“, fürchtet Koller. Der Trainer erwartet einen auch im eigenen Stadion defensiv eingestellten Gegner, der vor allem auf Einsatz und Laufbereitschaft setzt. Konsequenz für den VfL: Die Räume werden eng, Chancen werden eher rar sein und mit spielerischen Tugenden allein wird Bochum nicht weit kommen. „Spiele gegen Cottbus zählen nicht zu den schönsten“, gibt sich Marcel Koller keinen Illusionen hin. Und der Cheftrainer weiß auch, was zählt am Sonntag: Kampfgeist und Teamgeist. Tugenden, die die Bochumer schon gegen Werder mit Erfolg unter Beweis gestellt haben und an die Koller auch jetzt appelliert: „Damit können wir viel erreichen!“

Der Kader wird im Vergleich zum Bremen-Spiel unverändert sein. Änderungen auf ein bis zwei Positionen in der Startformation behält sich Marcel Koller aber vor – „aus rein taktischen Gründen“, wie er versichert.
Ungefährdet ist der Einsatz von Joel Epalle, der in der Woche nach einem Zusammenprall im Training mit Pavel Drsek über Schmerzen im Sprunggelenk geklagt hatte. Von ihm erwartet Koller gegen Energie einiges: „Joel war auch gegen Werder unglaublich viel unterwegs und spielt schon jetzt auf einem sehr hohen Niveau.“

Text: Dietmar Nolte

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