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Rekordbesuch beim Kletterspaß in der Jahrhunderthalle

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Die Kletteraktion des Stadtsportbundes Bochum in der Jahrhunderthalle erlebte einen Rekordbesuch. Foto: Andreas Molatta

Drei Tage hieß es wieder klettern, springen, spielen, wo früher malocht wurde! Auch im November 2025 verwandelte der Stadtsportbund Bochum e. V. die traditionsreiche Jahrhunderthalle in eine inklusive Spielelandschaft.

Rund 1.000 Kids mit ca. 130 Betreuern und Betreuerinnen folgten der Einladung des Stadtsportbundes Bochum e.V. (SSB) und nutzten vom 04. bis zum 06.11. das Angebot. So viele Kletterbegeisterte, Betreuer und Betreuerinnen waren noch nie zuvor da!

"Wäre schlichtweg zu voll geworden"

„Das Interesse in diesem Jahr war riesig“, sagt Stefan Balke vom SSB, seines Zeichens Leiter des Projekts „Hoch hinaus“. „Es kamen noch nach Anmeldeschluss viele ‚Anmeldungen‘ und Teilnahme-Anfragen. Wir mussten einige Gruppen leider vertrösten – es wäre schlichtweg zu voll geworden!“ Auch die Anzahl der teilnehmenden Einrichtungen, genau: der Grund- und Förderschulen, war noch nie so hoch. Insgesamt zwei Kitas, 13 Grund- und sieben Förderschulen kamen ins Industriedenkmal. Stefan Balke: „Teilweise wollten ganze Schulen kommen – ich musste die Gruppenanzahl entsprechend begrenzen.“ Sehr erfreulich: Erstmalig nahmen die Grundschule Linden und die Förderschule „Brüder Grimm“ an der Aktion teil.

Vor allem an Kinder mit Handicap wird gedacht

Wie stets stand der mobile Hochseilgarten mit den Trampolinen im Zentrum des Interesses, aber auch die Spiele zogen großes Interesse auf sich. „Den aufgeregten und konzentrierten Kindern zuzusehen, wie sie sich überwinden, im Hochseilgarten zu klettern und sich dabei gegenseitig anfeuern – das macht einfach Freude“, sagte die SSB-Vorsitzende Gabriela Schäfer.

Vor allem an Kinder mit Handicap war vonseiten des SSB gedacht worden. Ihnen stand wieder eine große, eingespielte und speziell geschulte Anzahl von Betreuern zur Seite. „Die Kids waren wieder richtig begeistert. Das zeigt, dass wir mit dieser tollen Aktion genau richtig liegen“, lobte SSB-Geschäftsstellenleiter Rüdiger Stenzel. Der SSB hatte neben dem Hochseilgarten das Spielmobil – mit Angeboten wie Bogenschießen, Stelzen, Jonglage –, eine Hüpfburg, die Fußball-Dart-Wand, Skate- und Waveboards, U-Rider, Rowcarts, Swingcarts, eine Malecke, Speed Stacking und Dosenwurf aufgeboten.

INFO

Herzstück des inklusiven Projekts „Hoch hinaus“ ist der mobile, 5x15 Meter große, 4,50 Meter hohe und mit zwei Bungee-Trampolinen kombinierte Hochseilgarten, auf dem die Kinder in 2,50 m Höhe klettern. Den mobilen Klettergarten stellten die Stadtwerke Bochum 2015 als „Zukunftsprojekt“ zur Verfügung. Der Ausschuss für Sport- und Freizeit einhergehend mit dem Referat für Sport- und Bewegung sowie der Jugendhilfeausschuss zusammen mit dem Jugendamt der Stadt Bochum statteten „Hoch hinaus“ mit einer Fördersumme aus.

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