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"Es war mehr drin für uns"

08-09-Mavraj

Das B1-Derby hatte einen klaren Sieger: Mit 2:0 setzte sich der BVB nach einer kämpferisch und auch fußballerisch starken Leistung verdient beim VfL durch. Mergim Mavraj ärgerte sich trotzdem und haderte vor allem mit der eigenen Chancenverwertung: "Es war mehr drin für uns!"

Die dritte Heimniederlage in Folge scheint Sie mächtig zu ärgern?
Mavraj: Es war auf jeden Fall mehr drin für uns, wenn man den Spielverlauf sieht und auch die klaren Chancen, die wir hatten. Der BVB hat zwar stark gespielt, aber wir hatten auch einige gute Möglichkeiten, um zumindest unentschieden zu spielen. Darum ärgere ich mich. Wir haben streckenweise auch guten Fußball gespielt, es war nicht nur ein reines Kampfspiel. Aber wenn man die Tore nicht macht, kann man nicht gewinnen.
Ist die Chancenverwertung das größte Problem des VfL?
Mavraj: In der Bundesliga muss man seine Chancen effektiv nutzen, vor allem gegen so einen Gegner. Sonst fällt das Ergebnis entsprechend dürftig aus. Wir hätten aber am Samstag noch zwei Stunden spielen können und hätten kein Tor geschossen. Aber wir haben jetzt auch keinen Grudn, lange die KÖpfe hängen zu lassen, denn wir spielen bislang eine gute Rückrunde. Wir sollten uns daher ganz schnell auf Bremen fokussieren, da geht es am Samsta weiter.
Aber auch in der Abwehr gab es wieder Unsicherheiten, die man eigentlich abgestellt hatte...
Mavraj: Man kann nicht alle Fehler komplett abstellen. Solche Situationen passieren immer wieder mal. Und beim Gegentor waren wir einfach für einen Moment in der Defensive zu unsortiert. Diese Fehler müssen wir bis zum Bremen-Spiel wieder abstellen. Nagt die Derbyniederlage vor dem Spiel in Bremen am Bochumer Selbstbewustsein?
Mavraj: Wir haben jetzt keinen Grund, lange die Köpfe hängen zu lassen, denn wir spielen bislang eine gute Rückrunde. Wir sollten uns daher ganz schnell auf Bremen fokussieren.Vielleicht werden durch diese Niederlage alle noch einmal wachgerüttelt, dass der Klassenerhalt noch nicht in trockenen Tüchern ist.

Text: Dietmar Nolte

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