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MBC Bochum beim 24 Stunden-Rennen

SSB_Stenzel
Deutliche Spuren trug SSB-Geschäftsstellenleiter Rüdiger Stenzel bei seinem Einsatz für den Mountainbike-Club Bochum im Gesicht.

Am 9 und 10. August fand das Focus 24 Stunden-Rennen für Mountainbiker im Landschaftspark Nord von Duisburg statt. Unter den 350 Teams mit insgesamt 1500 Fahrern waren auch zwei Teams des MBC-Bochum unterwegs. Das 8er-Herrenteam bestand aus Carsten Wiemann, Thomas Wüstenfeld, Andre Hethey, Ralf Kornatzki, Ralph Kortüm, Frank Brechten, Manfred Terhaer und Jan Wüstenfeld. Das 4er-Herrenteam setzte sich zusammen aus Nils Schäfer, Sven Fleer, Rüdiger Stenzel und Mark Ostendarp, der für das 24h-Rennen eigens aus Bratislava (Slowakei) angereist kam.

Der etwa 7 Kilometer lange Rundkurs quer durch den Landschaftspark von Duisburg war technisch anspruchsvoll. Mit dem Startschuss am Samstag um 13 Uhr gingen die ersten Fahrer einer jeden Mannschaft an den Start. Pro Mannschaft durfte jeweils nur ein Fahrer auf der Strecke fahren und in der sogenannten Wechselzone durfte die Stafette von Fahrer zu Fahrer weitergegeben werden. Gewonnen hat die Mannschaft, welche in den 24 Stunden bis Sonntag 13 Uhr die meisten Runden absolviert hat.

Für Rüdiger Stenzel, Geschäftsstellenleiter des Stadtsportbundes Bochum, und Marc Ostendarp war es die Premiere bei einem solchen Rennen. Beide legten sich kräftig ins Zeug und absolvierten ebenso wie Nils Schäfer und Sven Fleer hervorragende Rundenzeiten. In der rund 150 Meter langen Wechselzone, in der aus Sicherheitsgründen die Bikes nur geschoben werden durften, spielten die beiden ehemaligen Leichtathleten des TV Wattenscheid ihre läuferischen Qualitäten voll aus und liefen den übrigen Fahrern auf und davon.
Nach dem einsetzenden Regen am Sonntagmorgen, wurde die Strecke von Stunde zu Stunde schwieriger. Glücklich und rechtschaffen müde erreichten beide Teams nach 24 anstrengenden Stunden die Ziellinie. Das Vierer-Team erreichte unter insgesamt 155 zum Teil mit hervorragenden Lizenzfahrern besetzen Teams und 82 absolvierten Runden den 16. Platz. Das Achter-Team mit unseren ambitionierten Hobbybikern verteidigte seinen 30 Platz.
Alle Fahrer erklärten übereinstimmend, dass sie beim nächsten Jahr wieder dabei sein wollen.

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