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Jan Fitschen absolviert Alternativtraining

Jan Fitschen ist nach dem Trainingslager auf Texel wieder zu Hause im Ruhrgebiet. Der 10.000 Meter-Europameister aus Wattenscheid wird auch in den nächsten Tagen vornehmlich Alternativtraining betreiben; noch immer sind die Probleme mit der Plantarsehne spürbar.

Doch was Mut macht, ist seine Bilanz der letzten Tage: „Es geht mir deutlich besser, eine halbe Stunde Joggen geht auch schon mal komplett schmerzfrei. Es gibt Tage, da merke ich gar nichts. Jetzt müssen wir von Tag zu Tag gucken, welche Fortschritte ich mache.“ Fitschen hat sich vor rund drei Wochen mit Botox behandeln lassen, in der Berliner Charité bekam er eine Spritze in den betroffenen Fuß - offenbar keine verkehrte Entscheidung: „Die Sache braucht Zeit. Man hat mir gesagt, dass man schon vier bis sechs Wochen abwarten muss. Wenn es weiter aufwärts geht, bin ich zufrieden. Aber natürlich muss ich in absehbarer Zeit wieder in eine richtige Belastung reinkommen.“ Dabei betont der Schützling von TV 01-Chefcoach Tono Kirschbaum, dass er die Weltmeisterschaft im August in Berlin noch nicht abgeschrieben hat: „Ich denke da jeden Tag dran, aber ich mache mir keinen Stress. Ich kann das jetzt nicht beeinflussen.“
Auch die Wattenscheider Sprintgruppe um Coach Ronald Stein hat ihr Trainingslager beendet. Nach knapp zwei Wochen in Kienbaum bei Berlin ist TV 01-Sprinter Alexander Kosenkow rundum zufrieden. „Ich habe gut trainiert, die Zeiten stimmen auch, meine 'fliegenden' Zeiten sind so gut wie lange nicht. Und wir haben ja einige Kienbaum-Vergleiche. Alles läuft nach Plan bei mir“, sagt der Deutsche Hallenmeister über 200 Meter. Auch mit dem Wetter habe man Glück gehabt: „Wir konnten immer draußen trainieren, nur die letzten Tage war es etwas kühler.“ Viel Zeit zur Erholung hat Alexander Kosenkow nicht, denn schon am Mittwoch geht es nach Frankfurt; einen Tag später erfolgt dann der Abflug in die USA. In Philadelphia nimmt der Staffel-Fünfte der Olympischen Spiele zusammen mit einigen anderen Wattenscheidern an den traditionellen Penn Relays teil.

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