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Erewa im Halbfinale, Probst und Jasinski scheiden aus

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Konnte seine Leistungsfähigkeit in Berlin leider nicht abrufen: Daniel Jasinski. Foto:-TV01/Archiv

Die Europameisterschaft in Berlin ist in diesem Jahr der große Saisonhöhepunkt für die deutschen Leichtathleten. Mit neun Athleten ist der TV Wattenscheid 01 stark vertreten.

Der deutsche 200 Meter-Meister Robin Erewa zog mit starken 20,69 Sekunden über die Zeitwertung ins Halbfinale ein. In einem stark besetzten Halbfinale reichte seine Zeit von 20,79 dann aber nicht mehr für den Finaleinzug. Dennoch genoss Erewa die beeindruckende Kulisse beim EM-Heimspiel: „Es ist ein tolles Gefühl, hier zu laufen. Ich bin aus der Kurve gekommen und das Publikum ist immer lauter geworden. Von mir aus könnten wir jedes Wochenende Heim-Europameisterschaften haben“, sagte er gegenüber leichtathletik.de.

Probst schafft es nicht ins Finale

Im dritten von drei Vorläufen reichte es für den Wattenscheider U23-Europameister Marius Probst nicht für den Einzug ins Finale. Mit einer Zeit von 3:42,37 Minuten belegte er Platz acht in seinem Vorlauf und zeigte sich enttäuscht: „Ich war zu keinem Zeitpunkt in der Lage, das Rennen richtig anzunehmen. Irgendwie hat mir die Kraft gefehlt, ich weiß nicht, ob es vielleicht an der Wärme lag. Ich habe es leider nicht auf den Punkt bekommen heute. Es tut mir leid, für alle, die wegen mir hierhin gereist sind, aber so es ist manchmal leider“, sagte er im Interview mit leichtathletik.de.

Enttäuschung bei Daniel Jasinski

Auch der Olmypia-Dritte Daniel Jasinski schied in der Finalqualifikation der Diskuswerfer aus und erwischte damit das gleiche Schicksal wie Olympiasieger Christoph Harting. Seine Weite von 60,10 Metern bedeutete Rang elf in seiner Qualifikationsgruppe – rund zwei Meter fehlten zum Weiterkommen. „Es lief einfach nicht, schon im ersten Versuch, der ungültig war. Das ist eigentlich untypisch für mich. Die Beine haben nicht mitgespielt, da fehlen die nötigen Prozent dann für den Wurf. Die Beine waren zu langsam, der Oberkörper zu schnell. Irgendwie konnte ich die Technik heute nicht so umsetzen wie normal“, sagte er gegenüber leichtathletik.de.

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