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Deutsche Meistertitel für Jette Schlünkes und Linus Gerhardy

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Konzentration bei der ersten Disziplin: Jette Schlünkes beim Schießen. Foto: FKFC

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Mit der grünen Maske: Dániel Halupka. Links der Deutsche Meister: Linus Gerhardy. Foto: FKFC

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Angriff mit dem Degen: Jorit Obenlüneschloß. Foto: FKFC

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Die Fünfkämpfer von d’Artagnan Bochum feierten große Erfolge! Mit zwei Goldmedaillen im Gepäck kehrten die Fechterinnen und Fechter des FKFC d’Artagnan von den 1. Deutschen Mehrkampfmeisterschaften in der Ära „Corona“ aus Munster in Niedersachsen zurück nach Bochum.

Jette Schlünkes hatte in der Altersklasse w 16–17 am Ende des Fechterischen Fünfkampfs (Schießen, Kugelstoß, Laufen, Schwimmen, Fechten) die Nase ganz vorn. Sie absolvierte von Anfang an einen souveränen Vierkampf mit soliden Leistungen und einer persönlichen Bestleistung im Kugelstoßen. Mit langem Atem sicherte sie sich in der finalen Fechtrunde mit dem Degen den Titel der Deutschen Meisterin.

Gold für Linus Gerhardy – Silber für Dániel Gergö Halupka

Der Titel des Deutschen Meisters in der gleichen Altersgruppe ging ebenfalls nach Bochum. Linus Gerhardy lieferte beim 1000-Meter-Lauf seine persönliche Bestleistung ab. Im abschließenden Fechten fand er zu dominanter Tagesform. Seine Siege reichten am Ende sicher aus, um ganz oben auf dem Treppchen zu stehen. Eine Zugabe: sein Trainingspartner, Dániel Gergö Halupka, konnte hinter ihm die Silbermedaille erringen. Er glänzte besonders durch eine persönliche Bestleistung im Schwimmen. In der Klasse m 16–17 also ein Doppelerfolg für den FKFC d’Artagnan!

Aber damit noch nicht genug. Unter den Männern 20+, der härtesten Gruppe des Klassischen Fünfkampfs (im Vergleich zum Modernen Fünfkampf bekannt als Fünfkampf nach Friesen), erkämpfte sich Jorit Obenlüneschloß ebenfalls einen Podestplatz. Vor allem er ist ein gutes Beispiel für persönliche Konsequenz und Durchhaltevermögen eines Sportlers während der katastrophalen Trainingsbedingungen in der Pandemie. Sein sportliches Engagement in Zeiten geschlossener Sport- und Schwimmhallen sowie Trainingsplätze, vor allem auch mit jüngeren Fünfkämpfern in Wald und Feld, wurde mit Platz 3 und der Bronzemedaille belohnt.

Erster Fünfkampf für Lynn Schockenhoff

Ihren ersten Fünfkampf für den FKFC absolvierte die Degenspezialistin Lynn Schockenhoff. Sie konnte ihre achtbaren Leistungen in den vier vorausgehenden Disziplinen mit einem überragenden Fechtergebnis krönen. Mit nur einer Niederlage im Gesamtfeld sicherte sie sich am Ende Platz 4 bei den Frauen 20+.

Hannah Gerhardy verfehlte nur knapp das Siegerpodest in der AK 16–17. Obwohl sie in allen Bereichen ihre Leistungen abrufen konnte, fehlte am Ende eine Kommastelle bei den Gesamtpunkten. In der gleichen AK belegte Helen Pilarski den sechsten Platz. Sie konnte sich im Laufen und Schwimmen deutlich verbessern, doch leider fand sie beim Fechten nicht die gewohnte Tagesform.

Der FKFC kann sich mit diesen Ergebnissen sehr zufrieden geben. Alle sieben Teilnehmer waren letztlich unter den besten zehn Plätzen zu finden. Das untere der Fotos zeigt die gute Stimmung am Ende des Wettkampfs bei (v. li.) Dániel Halupka(h), Linus Gerhardy, Hannah Gerhardy, Helen Pilarski, Jette Schlünkes, Jorit Obenlüneschloß und Lynn Schockenhoff. Am rechten Bildrand: Sportwartin Britta Altmeyer und Vorsitzender Lothar Schwarzer- Foto: FKFC

Kurz vor dem 40-jährigem Vereinsjubiläum

Mit großen Schritten geht der Verein auf sein bereits 40-jähriges Bestehen zu und kann sich somit zu den erfolgreichen Traditionsvereinen im Bochumer Südwesten zählen. Von Anfang an trainierten die Fünfkämpfer dabei im heimischen Südbad. Daher ist es den Athleten ein besonderes Anliegen, dass dieses Bad als Standort für die zahlreichen Wassersportler sowie die Bürgerinnen und Bürger des Stadtbezirks erhalten bleibt.

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