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Christina Honsel springt erstmals über zwei Meter – und zum WM-Ticket!

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Riesenfreude nach dem Zwei-Meter-Sprung: Christina Honsel mit ihrer Trainerin Brigitte Kurschilgen. Foto: privat / C. Honsel (Archiv).

Am Samstag (09.08.2025) knackte die Hochspringerin des TV Wattenscheid 01 beim Hochsprung-Meeting in Heilbronn die magische Zwei-Meter-Marke: persönliche Bestleistung – und Normerfüllung für die WM in Japan.

Christina Honsel übersprang diese unglaubliche Höhe im dritten Versuch, mit einem sauberen Sprung, ohne Lattenberührung, ohne Wackler, mit Luft nach oben. Das bedeutete selbstverständlich eine neue persönliche Bestleistung – und ebenso selbstverständlich das direkte Ticket für die Weltmeisterschaften in Japan.

„Ich kann nicht sagen, wie ich das gemacht habe“, sagte Christina Honsel am späten Samstag-Abend nach einer kleinen Feier, „ich bin selbst noch ein bisschen ungläubig. Ich habe mir das Video jetzt schon ein paar Mal angeguckt und kann es immer noch einfach nicht glauben, dass es die zwei Meter waren.“

Dabei war die Wattenscheiderin gar nicht so gut in den Wettkampf gekommen: „Beim Einspringen hatte ich ein wenig Probleme, aber ich habe mich dann einfach von Sprung zu Sprung gesteigert. Das war dann sehr souverän, in den ersten Versuchen, und das hat mich dann auch nicht so viel Kraft gekostet. Und dann im dritten Versuch zwei Meter – und da dachte ich mir: Wenn nicht jetzt, wann dann? Wer weiß, wann die das nächste Mal aufliegen! Ich kann das alles selbst noch so gar nicht realisieren, ich glaube, ich brauche erst mal ein paar Tage.“

Neue persönliche Bestleistung auch von Verena Meisl

Eine neue persönliche Bestleistung lieferte an diesem Wochenende auch Mittelstrecklerin Verena Meisl – und auch hier fiel eine wichtige Marke. Verena Meisl blieb beim internationalen Leichtathletik-Meeting im belgischen Oordegem über 1500 Meter zum ersten Mal in ihrer Karriere unter 4:10 Minuten. Mit 4:09,09 gewann die Wattenscheiderin das B-Finale und war damit gleich drei Sekunden schneller als bei ihrer bisherigen Bestzeit.

„Souverän, die alte Bestleistung pulverisiert“, freute sich Trainer Markus Kubillus, der das Rennen live vor Ort verfolgte. "Das war ein Mega-Ding, Verena hat ein geiles Rennen abgeliefert, eingangs der Zielkurve war sie noch an Position drei und hat dann aus der Kurve heraus nach vorn weg beschleunigt und das Ding auf den letzten 80 Metern alleine vorn ins Ziel gebracht. Das war so richtig, richtig gut.“

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