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Am 19. Juni heißt es wieder: BOlympiade!

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Nicht nur beim Fußballturnier, sondern bei allen Wettkämpfen der BOlympiade geben die Sportler und Sportlerinnen alles! Foto: Sure

Wer wird diesmal den von Klaus Steilmann gestifteten Wanderpokal mit nach Hause nehmen? Und wer steht am Ende beim Fußball, Tischtennis, Basketball und Fußball ganz oben auf dem Treppchen? Antworten liefert die nunmehr 8. BOlympiade. Und zwar am Dienstag, den 19. Juni 2018.

Die BOlympiade gilt mit einigem Recht als das inklusive Sportevent schlechthin für Menschen mit geistiger Behinderung in unserer Region. Die Vorbereitungen für den zweijährlich stattfindenden Wettkampftag am Sportzentrum Berliner Straße sind weit gediehen und zeigen ein erfreuliches Bild. „Wir haben bereits 17 Förderschulen mit dem Schwerpunkt Geistige Entwicklung, die mitmachen werden. Zuletzt waren es 15. Wir rechnen daher mit rund 300 Schülerinnen und Schülern, die am 19. Juni zu den Wettkämpfen antreten werden“, sagt Jürgen Niedringhausen, Initiator und Vorsitzender des Fördervereins, zufrieden. Zurzeit werden die namentlichen Meldungen versandt, in einige Wochen kenne man die genauen Teilnehmerzahlen.

Nachfrage gleichbleibend hoch

„Die Nachfrage für eine Teilnahme an der BOlympiade ist ungebrochen hoch“, sagt Jürgen Niedringhausen. „Das liegt sicher auch daran, dass wir keine ‚Hallelujah‘-Veranstaltung aufziehen, sondern die jungen Menschen ernst nehmen, sie in den Mittelpunkt stellen und die Wettkämpfe darauf zugeschnitten haben, was die Kinder leisten können, was ihnen möglich ist.“

Am Ende wird wieder jede Siegerin und jeder Sieger eine Medaille erhalten, dazu bekommt jedes Kind, unabhängig davon, ob es gewonnen hat oder nicht, eine Urkunde. Für alle gibt es obendrein ein T-Shirt. „Diesmal haben wir sogar farbige Shirts besorgt“, so Jürgen Niedringhausen. Auch die bewährte Helfer-Crew ist wieder mit an Bord: Schülerinnen und Schüler der Märkischen Schule Wattenscheid werden wieder als Anschreiber, Zeitnehmer, Betreuer und Schiedsrichter mitwirken. Jürgen Niedringhausen: „Die Neuen haben oft ein wenig Angst und fragen dann immer, wie sie sich verhalten sollen. Dann sage ich immer, bleibt ganz natürlich, dann klappt das schon. Und so ist es auch. Am Ende sind sie unglaublich begeistert – genau wie die jungen Sportlerinnen und Sportler von der BOlympiade.“

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