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Knapp am Podium vorbei

RS-Dirk-Mueller

Zum dritten Saisonsieg hat es nicht ganz gereicht, dennoch durfte das Team Sparkasse und insbesondere Dirk Müller aber mit dem Abschneiden beim Weltranglistenrennen (Kat. 1.2) im belgischen Beverbeek mehr als zufrieden sein.

Nach schweren 160 km landete der deutsche Meister des Jahres 2006 auf Platz vier. „Dirk war der wahrscheinlich aktivste und stärkste Fahrer in der Ausreißergruppe, zumindest hätte er einen Platz auf dem Podium verdient gehabt“, kommentierte Sparkassen-Sportchef Erik Weispfennig die Klasse-Leistung des 34-Jährigen.

Müller war es, der zunächst eine elfköpfige Spitzengruppe anführte, die nach 110 km gut zwei Minuten Vorsprung aufs das Hauptfeld aufwies. Als es dann aber auf eine acht Kilometer lange Runde ging, die siebenmal zu durchfahren war, überschlugen sich die Ereignisse. Die Spitzengruppe zerfiel komplett, wobei Müller den Überblick behielt und zunächst in einem Trio das Rennen anführte. Von hinten machte das Hauptfeld Druck, 15 Fahrer (darunter auch Sparkassen-Neuzugang Eric Baumann) versuchten aufzuschließen, immer wieder fielen Fahrer zurück, andere schlossen auf. Nur Dirk Müller blieb vorn in einer fünfköpfigen Spitze, die mit 15 Sekunden Vorsprung ins Ziel kam. Hier musste Müller sich allerdings den besseren Sprint-Qualitäten seiner Fluchtgenossen beugen und landete auf Platz vier.

Eric Baumann schaffte zwar nicht mehr ganz den Anschluss nach vorn, machte aber im Finale mächtig Boden gut. Als Zweiter der ersten Verfolgergruppe erkämpfte sich Baumann immerhin noch Platz sieben und komplettierte damit das erstklassige Auftreten des Sparkassen-Teams in Belgien.

Weitere Infos: www.sparkassen-team.de

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