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100. Deutsche Meisterschaft im Kanu-Rennsport: LDKC erfolgreich

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Erfolgreich auch im Großboot: Die LDKC-Mannschaft holte bei der DM in Hamburg den zweiten Platz. Foto: LDKC

Die Athleten des Linden-Dahlhauser Kanu-Clubs e.V. präsentierten sich stark bei der Jubiläums-DM in Hamburg: drei Meistertitel und viele Podestplätze sprechen für sich. Erfolgreichster LDKC-Kanute war Nico Pickert.

Erfolgreicher Auftritt der LDKC Rennmannschaft! Mit der starken Ausbeute von drei Meisterschaftstiteln und zahlreichen weiteren Podestplatzierungen kehrte die Rennmannschaft des LDKC von der 100. Deutschen Meisterschaft im Kanurennsport, die vom 08.08. bis zum 15.08. in Hamburg ausgetragen wurde, zurück nach Dahlhausen. Erfolgreichster Kanute des LDKC war einmal mehr Nico Pickert: Der 23-jährige Pickert zeigte sich kurz vor seinem Einsatz bei der U23-Weltmeisterschaft in Portugal bereits in beindruckender Form.

Pickert gewann den Titel im C1 über die 200m Sprintdistanz: Hier konnte er die die versammelte, starke nationale Konkurrenz deutlich distanzieren und einen ungefährdeten Sieg einfahren. Einen Tag später zeigte er sich schon wieder gut erholt und sicherte sich gemeinsam mit seinem Vereinskameraden Leonard Bals im C2 über die 500m-Strecke ebenfalls den Titel. Die beiden Dahlhauser dominierten das Renngeschehen zu jeder Zeit und fuhren einen ungefährdeten Start-Ziel heraus.

Über die 5000m-Langstrecke zeigte sich Christopher Kohlen ebenfalls in ausgezeichneter Form. Nach einem taktisch klug eingeteilten Rennen setzte er sich auf der letzten Runde von seinen Konkurrenten ab und gewann souverän den Titel. Knapp geschlagen wurde die Auswahl des LDKC im Großboot: Im C8 über die 200m-Strecke hielten die Dahlhauser Kanuten lange Zeit mit, letztendlich war die Mannschaft aus Sachsen an diesem Tag aber nicht zu schlagen.

Heimtrainer Friedhelm Gropp zeigte sehr zufrieden: „Die Sportler haben ihre guten Trainingsleistungen bestätigt und die taktischen Vorgaben im Rennen sehr gut umgesetzt.“ Rennsport-Beauftrager Mathias Kremer ergänzt: „Durch die Corona-bedingte Zwangspausen im Winter und Frühjahr war es eine schwierige Vorbereitung, hinzu kam noch das massive Hochwasser vor einigen Wochen, sodass man mit unseren Ergebnissen bei dieser DM mehr als zufrieden sein kann.“

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