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Bochumer Badestelle an der Ruhr – bis 15. September geöffnet

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Eine Badeampel informiert vor Ort über die aktuelle Wasserqualität. Foto: Stadt Bochum

Rechtzeitig zum Anfang der Sommerferien ist es soweit: Bochums Oberbürgermeister Thomas Eiskirch eröffnete am Donnerstag, 30. Juni, die Badestelle an der Ruhr in Bochum-Dahlhausen – die einzige ihrer Art in NRW.

Die Bochumer Badestelle ist die einzige in NRW direkt an der fließenden Ruhr! Zum ersten Mal seit mehr als 50 Jahren kann man ab sofort (offiziell) buchstäblich eintauchen und Wasserspaß mitten in den Ruhrwiesen genießen. Ins Wasser gelangt man einfach über mehrere natürliche Einstiegsstellen in der Uferbepflanzung.

„Viele Menschen kommen zur Ruhr, um spazieren zu gehen, Rad zu fahren, Sport auf oder neben dem Wasser zu treiben“, so Eiskirch. „Umso mehr freut es mich, dass wir nun auch das Baden im Fluss wieder ermöglichen können. Das hat an heißen Tagen einfach gefehlt.“

Das neue Badeangebot in den Ruhrwiesen ist kostenfrei. „Ein echtes Plus“, findet Bochums OB. „Und ein häufig an uns herangetragener Wunsch, gerade von Leuten, die die alte Flussbadeanstalt noch selbst kannten oder aus Erzählungen kennen.“

Die neue Badestelle erstreckt sich über eine Uferlänge von etwa 200 Metern und reicht rund 20 Meter in die Ruhr hinein. Ins Wasser gelangt man einfach über mehrere natürliche Einstiegsstellen in der Uferbepflanzung. Der Badebereich ist durch Bojen auf der Wasseroberfläche gekennzeichnet. Direkt neben den Schwimmenden können so Wassersportlerinnen und -sportler ungestört ihrem Hobby nachgehen.

Die Badesaison läuft dieses Jahr vom 24. Juni bis zum 15. September.

Zum Hintergrund:

  • Das Projekt wurde von Beginn an durch den Ruhrverband unterstützt.
  • Die DLRG Linden-Dahlhausen hat die Verankerung für die Bojen gebaut und die Markierungen im Wasser gesetzt.
  • Die Wasserqualität an der neuen Badestelle wird durch den Ruhrverband mit Unterstützung des mikrobiologischen Labors der Ruhr-Universität laufend untersucht.
  • Die nach der Badegewässerverordnung vorgeschriebenen Probenahmen (Kontrollmessungen) nach einem Badeverbot erfolgen durch das Hygiene-Institut Gelsenkirchen
  • Eine Badeampel informiert vor Ort über die aktuelle Wasserqualität. Denn: Bei Stark- oder Dauerregen können Abwässer in die Ruhr gespült werden. Dann ist das Baden vorrübergehend nicht gestattet.
  • Der Status der Badeampel (grün/rot) ist auch auf www.bochum.de/badestelle abrufbar. Die aktuellen Werte sind außerdem auf der Internetseite des Landes unter www.badegewaesser.nrw.de einzusehen.
  • Am Ufer gibt es eine Hinweistafel mit Verhaltensregeln an der Badestelle.
  • Auf www.bochum.de/badestelle erklärt ein kurzes Video alles Wissenswerte zum Baden in der Ruhr.
  • Die Benutzung der Badestelle ist für Schwimmerinnen und Schwimmer und erfolgt auf eigene Gefahr.
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