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Turnbund Höntrop 1887 e. V.

Volleyball: Höntroper Nachwuchs bei Ruhr Games erfolgreich

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Erfolgreich kehrte der Höntroper Volleyball-Nachwuchs von den Beachvolleyball-Wettbewerben bei den Ruhr Games in Essen zurück.

Zunächst gingen zwei Höntroper Teams im Wettbewerb der U14 an den Start. Dort waren Mädchen und Jungen gemeinsam startberechtigt und so stellte der Turnbund ein Mädchen und ein Jungenteam.

Gleich im ersten Spiel trafen die Höntroper Jungs auf die favorisierten Mädchen vom VV Humann Essen. Die Essener Mädchen spielten dann auch ihre technische und durchaus körperliche Überlegenheit aus und gewannen souverän mit 2:0 (15:6, 15:7).

Im weiteren Verlauf steigerten sich die Jungs aber deutlich und kamen nach dem 2:0 (15:7, 15:5) gegen den TV Bredeney in die Zwischenrunde. Dort wurde der VV Humann Essen II ebenfalls klar mit 2:0 (15:12, 15:5) besiegt.

Nach der somit erfolgten Qualifikation für das Viertelfinale ging es dann gegen den Rumelner TV zum zweiten Mal auf den Centercourt. Und den zahlreichen Zuschauern wurde hier ein spannendes Spiel geboten. Nachdem die Höntroper Jungs anfangs überhaupt nicht in die Partie kamen und schon mit 2:9 hoffnungslos im Rückstand waren, kämpften sich die Spieler zum Ende des Satzes aber zurück in das Spiel. Zwar ging dieser dennoch mit 13:15 verloren, aber das Team war jetzt im erforderlichen Fighting-Modus. Mit 15:11 gelang der verdiente Satzausgleich ehe der Entscheidungssatz zum spannenden Showdown wurde, bei dem der TBH am Ende mit 17:15 knapp die Oberhand behielt. Damit war das Halbfinale erreicht.

Dort wartete dann mit Zenica aus Bosnien-Herzegowina ein internationaler Gast bei den Ruhr Games. Und auch dieses Spiel wurde auf dem Centercourt zu einer sehr spannenden Angelegenheit. Erneut ging der erste Satz mit 8:15 diesmal deutlich verloren. Es folgte nach einer Umstellung in der Aufstellung ein ebenso deutliches 15:8, so dass auch hier ein dritter Satz die Entscheidung bringen musste. Und der war an Spannung kaum zu überbieten, da sich kein Team wirklich absetzen konnte. Am Ende benötigten die Höntroper Jungs mehrere Matchbälle um am Ende mit 18:16 in das Finale einzuziehen.

Und dort warteten im nunmehr vierten Spiel auf dem Centercourt erneut die Favoritinnen aus Essen. Das Ziel war klar, denn es sollte zumindest ein besseres Ergebnis als am frühen Vormittag her. Tatsächlich schafften es die Jungs nun das Spiel offen zu halten, obwohl sie zu diesem Zeitpunkt bereits zwölf und die Gegner erst acht Sätze gespielt hatten. Leider wurden beim Stand von 13:13 gleich zwei leichte Fehler gemacht und der Satz ging mit 13:15 verloren. Damit war das Selbstvertrauen und die Überlegenheit der Essener Mädchen wieder da und im zweiten Durchgang machten diese dann beim 8:15 kurzen Prozess mit dem nun physisch wie psychisch am Limit stehenden Höntroper Team. Dennoch war nach nur drei vorherigen Trainingseinheiten im Sand die Freude über die vorher nicht zu erwartende Silber-Medaille riesengroß.

Die Mädchen kamen nach einem gegen Humann Essen III und einer knappen Niederlage gegen Zenica und einem knappen Erfolg in der Zwischenrunde gegen eine weitere Essener Mannschaft ebenfalls ins Viertelfinale. Dort kam dann aber gegen den späteren Turniersieger Humann Essen das aus. Im Platzierungsspiel gegen den VV Schwerte war die Luft raus, so dass am Ende der siebte Platz unter den zwölf Mannschaften blieb.

Im leider nicht so gut besuchten Turnier der U21-Spielerinnen, dass immerhin als B-Cup in die Rangliste des Westdeutschen Volleyball-Verbandes einging, kamen die Höntroperinnen Franzi Kaiser und Donika Ramabaja noch auf das Treppchen und konnten sich so über die Bronze-Medaille freuen.

Am dritten Tag folgte schließlich noch das Turnier der U19-Mädchen, das als C-Cup in die Wertung der WVV-Rangliste einging.

Hier waren unter den 13 startenden Teams gleich drei Höntroper Mannschaften dabei. Dabei belegten Vanessa Koch und Victoria Schütze den neunten, Hannah Surwehme und Elena Schmitz den siebten und Natalie Kordt und Joana Schmitz sogar den fünften Platz. Dies ist umso bemerkenswerter, da Joana, Hannah und Elena noch in der U17 und Natalie, Vanessa und Vicky sogar noch in der U16 antreten könnten, aber leider wurde diese Altersklasse bei den Ruhr Games nicht angeboten.

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